Freitag, 1. Mai 2015

tag der ARBEIT

udo lindenberg konzert, düsseldorf 2014
copyright©karin luger








die arbeit, die uns freut, wird zum vergnügen.

william shakespeare









die arbeiterbewegung rief den 1. mai zum "protest- und gedenktag" aus - die erste massendemonstration fand am 1. mai 1856 in australien statt. bereits 1907 war in mehr als zwei dritteln der arbeitsverträge der 1. mai als tag der arbeitsruhe geregelt. 1949 wurde der 1. mai als staatsfeiertag eingeführt.

was ist arbeit? philosophisch betrachtet kann man arbeit als das bewusste schöpferische handeln des menschen bezeichnen. die volkswirtschaftslehre erklärt arbeit als einen produktionsfaktor in menschlichen gesellschaften. 

die meisten menschen verstehen unter arbeit erwerbstätigkeit - also eine tätigkeit, die bezahlt wird, mit dem ziel, den lebensunterhalt bestreiten zu können.

und leider empfinden viele menschen arbeit als etwas belastendes, als eine pflicht, etwas unausweichliches, das getan werden muss.

wie wunderbar ist es dann, menschen zu treffen, die mit leuchtenden augen von ihrer arbeit sprechen. die genau das tun, was ihren talenten und neigungen entspricht.

auch ich bin erfüllt von dem, was ich tue. ich freue mich, wenn ich zur arbeit fahre! jeder tag, an dem ich arbeite, lerne ich etwas über andere und über mich. manchmal lerne ich freudvoll, manchmal auch schmerzhaft. ich weiß, dass das leben ein ständiger lernprozess ist. 

die arbeit macht bei vielen menschen einen großen teil ihres lebens, ihrer lebenszeit aus. daher ist es unendlich wichtig, darüber nachzudenken, ob man das, was man gerne tut, was man gut kann, auch im beruf einsetzt.

denn: 
wir können zu jeder zeit den ersten schritt machen. 
etwas ändern im leben. 
den arbeitgeber. 
den job. 
die sichtweise.

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