jadedrachenschneeberg, lijiang, china copyright © karin luger, dezember 2007 |
"bewusstheit ist die vollständige und vollkommene hingabe an das, was ist, ohne rationalisierung, ohne trennung von beobachter und beobachtetem."
(krishnamurti in "freiheit und wahres glück")
der wecker läutet. ein neuer tag liegt vor dir.
darf ich dich etwas fragen?
darf ich dich fragen, wie du einen neuen tag beginnst?
was tust du nach dem weckerläuten?
hast du eine tägliche routine?
denkst du an den vor dir liegenden tag, was du alles zu erledigen hast?
erlebst du den morgen, den gegenwärtigen moment, erlebst du diesen moment bewusst?
bewusstes erleben heisst, nicht nur die umgebung, das geschehen rund um mich zu erfassen, sondern mich selbst. ich werde sozusagen zum beobachter meiner selbst. ich bin mir meiner selbst bewusst.
der wecker läutet.
ich kehre zu meinem tagesbewusstsein zurück.
vielleicht kann ich mich noch an einen traum erinnern, vielleicht auch nicht.
ich öffne die augen ... und "danke für diesen neuen tag, was immer er auch bringen mag". ja, ich danke für das unbekannte, das vor mir liegt. denn ... wie sehr mein tag auch gespickt mit terminen, unternehmungen und vorhaben sein mag, wie sehr der tag auch vorhersehbar sein mag ... es kann alles völlig anders werden als ich es geplant habe. und ich danke trotzdem oder gerade deswegen.
ich mache meine chi gong morgenübungen - aktiviere meinen ausgeruhten körper - und versuche, nicht meinen schweifenden gedanken zu folgen, sondern den bewegungen meines körpers. ich bemerke einen leisen schmerz im unteren rücken, ich atme tief und lenke den atem zur schmerzenden stelle. ich konzentriere mich nur auf meinen atem. der schmerz vergeht.
bewusstes (er)leben bedeutet, dass ich mit meiner aufmerksamkeit bei mir selbst bin - ohne bewertung, ohne urteil. ich achte darauf, was gerade eben vor sich geht - in mir.
ich mache dies ein paar mal am tag. manchmal gelingt es mir, dass ich mehrere male die ganze aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen moment gerichtet habe. manchmal fällt mir am abend im bett auf, dass der tag an mir vorüber ging, ohne bewusstes erkennen.
ich bin eine lernende.
dafür danke ich.
der wecker läutet. ein neuer tag liegt vor dir.
darf ich dich etwas fragen?
darf ich dich fragen, wie du einen neuen tag beginnst?
was tust du nach dem weckerläuten?
hast du eine tägliche routine?
denkst du an den vor dir liegenden tag, was du alles zu erledigen hast?
erlebst du den morgen, den gegenwärtigen moment, erlebst du diesen moment bewusst?
bewusstes erleben heisst, nicht nur die umgebung, das geschehen rund um mich zu erfassen, sondern mich selbst. ich werde sozusagen zum beobachter meiner selbst. ich bin mir meiner selbst bewusst.
der wecker läutet.
ich kehre zu meinem tagesbewusstsein zurück.
vielleicht kann ich mich noch an einen traum erinnern, vielleicht auch nicht.
ich öffne die augen ... und "danke für diesen neuen tag, was immer er auch bringen mag". ja, ich danke für das unbekannte, das vor mir liegt. denn ... wie sehr mein tag auch gespickt mit terminen, unternehmungen und vorhaben sein mag, wie sehr der tag auch vorhersehbar sein mag ... es kann alles völlig anders werden als ich es geplant habe. und ich danke trotzdem oder gerade deswegen.
ich mache meine chi gong morgenübungen - aktiviere meinen ausgeruhten körper - und versuche, nicht meinen schweifenden gedanken zu folgen, sondern den bewegungen meines körpers. ich bemerke einen leisen schmerz im unteren rücken, ich atme tief und lenke den atem zur schmerzenden stelle. ich konzentriere mich nur auf meinen atem. der schmerz vergeht.
bewusstes (er)leben bedeutet, dass ich mit meiner aufmerksamkeit bei mir selbst bin - ohne bewertung, ohne urteil. ich achte darauf, was gerade eben vor sich geht - in mir.
ich mache dies ein paar mal am tag. manchmal gelingt es mir, dass ich mehrere male die ganze aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen moment gerichtet habe. manchmal fällt mir am abend im bett auf, dass der tag an mir vorüber ging, ohne bewusstes erkennen.
ich bin eine lernende.
dafür danke ich.