Montag, 13. Juni 2016

UNGEWISSHEIT und HOFFNUNG

essen in japan… mai 2014
copyright@karin luger


die ungewissheit ist schlimmer als die enttäuschung.

robert burns


o hoffnung, du scheherezade!

betty paoli





wieso verharren wir manchmal in einer ausweglosen situation? 
und hoffen, dass sich etwas von alleine bessert…

wieso ziehen wir manchmal die quälende ungewissheit einem "ende mit schrecken" vor?
weil wir hoffen, dass sich doch noch etwas zum besseren wendet…

meine mutter hat den ausspruch getätigt "besser ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende" - in vielen fällen sehr zu empfehlen!

doch der mensch verharrt gerne. 
leiden ist leichter als lösen.
denn… es könnte auch noch schlimmer kommen.
auch wenn die situation kaum zu ertragen ist, hat es doch den entscheidenden vorteil: man kennt es und man hat gelernt, damit umzugehen. es ist belastend, aber es ist gewiss.
und so bleibt man lieber passiv, gewissermaßen in der opferrolle.

wenn wir lernen, vertrauen zu entwickeln, dass wir unendlich viele möglichkeiten haben, aus einer schwierigen situation zu entkommen, dann würden wir aktiv werden. zu wissen, dass ich immer etwas ändern kann, gibt mehr als nur hoffnung.

wenn wir erkennen, dass das leben ungewiss ist, dass vieles anders kommt, als wir geplant haben, dann lernen wir, uns selbst zu vertrauen und werden wieder mutig.
















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