Montag, 19. September 2016

ÜBERLEBENSFÄHIG?

www.wikipedia.org (tokyo)


das wissen, das wirklich (lebens)wichtig ist: 
wie man wasser reinigt, wie man sein eigenes essen anbaut, wie man kocht, wie man etwas baut 
und wie man liebt.

nichts davon lernen wir in der schule…


www.spiegel.de


es scheint fast so, dass es gewollt ist, dass unser kopf
mit sinnlosem müll vollgefüllt wird, welcher niemals unserem leben dient - damit wir unser leben lang abhängig bleiben von regierungen und unternehmen.

vgl. facebook/davidicke




schon in jungen jahren hatte ich den traum, mich eines tages so weit wie möglich selbst ernähren zu können.
es hat ziemlich lange gedauert, aber seit 3 jahren betreue ich einen großen garten und dies mit voller hingabe und freude. ich kaufe nach wie vor lebensmittel, doch immer weniger im supermarkt, sondern in kleinen läden, die ihre waren direkt von den bauern beziehen. dort gibt es nur das, was eben gerade prodziert wurde. doch es ist wirklich frisch!

städte haben eine magische anziehungskraft. 
mehr jobmöglichkeiten, günstigere wohnmöglichkeiten, kulturelle angebote, kurze wege, beste infrastruktur (schulen, krankenhäuser, ärzte, ämter, geschäfte,…), "geborgenheit" und gleichzeitig anonymität,… die liste ließe sich noch lange weiterführen.

all dies und noch viel mehr macht das leben lebenswert in einer stadt.

für mich hingegen hatte die natur immer die größere anziehungskraft. die erde unter den füßen zu spüren, die vögel zwitschern zu hören. dem rascheln der blätter im wind zu lauschen. den duft der wiese, des waldes,der felder zu riechen.
und nun säe und pflanze und ernte ich… und nicht zu vergessen: ich genieße die früchte meiner ernte - das beste kommt am schluss!

ich lerne jedes jahr ein wenig dazu, was die natur dem menschen bietet: kräuter, beeren und andere früchte, pilze…
so manches lernte ich von meiner mutter, die ein großes wissen über die natur und ihre schätze hatte.

ich freue mich, dass ich mir eine kleine unabhängigkeit geschafft habe. 
ich freue mich, dass ich mich dem LEBEN wieder mehr genähert habe.

wenn du in der stadt lebst und dieses leben liebst - gut so! auch in den städten gibt es unzählige möglichkeit, wieder in kontakt mit der natur zu kommen. etwas anzubauen, zum beispiel in einem hinterhof, auf dem fensterbrett, auf dem balkon,… 
es gibt viele initiativen, öffentliche grünflächen in obst- und gemüsegärten umzuwandeln…

es wird zeit, dass wir alle verantwortung für unser leben, für unsere umwelt übernehmen. 
dass wir wieder überlebensfähig werden!





Samstag, 17. September 2016

FRIEDEN...

südtirol, mai 2016
copyright©karin luger







wenn die macht der liebe über die liebe zur macht siegt, wird die welt frieden finden.

jimi hendrix










der gouverneur der nationalbank, dr. nowotny, spricht diese woche jeden tag kurz vor dem ö1 morgenjournal über geld und leben.
er hat erwähnt, dass wir in österreich seit 71 jahren in frieden leben. das ist die längste friedensperiode seit sehr langer zeit.
ich bin ein kind des friedens. ich kenne krieg nur aus erzählungen, dem geschichte-unterricht oder aus fernseh-dokumentationen.
wie begnadet ich doch bin!

ich habe in kleinen schritten gelernt, frieden mit mir selbst zu schließen… und ich kann es dir wärmstens empfehlen, solltest du dies noch nicht versucht haben. es lohnt sich. jede träne, die du weinst - und es könnten durchaus viele werden - ist ein geschenk, das du dir selbst machst.

ich habe mich angenommen. mit meinen sonnenseiten und auch mit meinen makeln, meinen fehlern, meinen schwächen. von vielen wusste ich ja zunächst gar nicht, dass es sich hierbei um etwas "negatives" handelt. dies wurde mir von meiner umwelt allerdings nachhaltig vermittelt - solange, bis ich es auch wirklich verinnerlicht hatte.
doch heute weiß ich, dass jeder mensch in jeder sekunde ein neues leben beginnen kann. alte denkmuster durch neue gedanken ersetzen, neue verhaltensweisen ausprobieren und wieder neugierig sein. vertrauen entwickeln, dass sich alles zum besseren wendet. lernen, das auszusprechen, was ich möchte… anstatt das, was ich nicht will!

und wenn du in diesem prozess voranschreitest - von tag zu tag mit mehr und mehr freude begleitet - dann wirst du bemerken, dass dich im außen immer weniger stört, nervt und ärgert.
du lernst, deine mitmenschen ebenso zu lieben wie dich selbst.
du wirst spüren, wie sich frieden im herzen breit macht.
und du wirst das bedürfnis entwicklen, dies in deine umwelt hinauszustrahlen - ohne worte!

wenn du friedlich bist, dann wird deine umgebung von dieser positiven herzensenergie erfüllt und ihr alle werdet diese veränderung erkennen!

FRIEDEN - PEACE - SHALOM - SHANTI - SALAM - LA PAZ - MIR - ASHTEE - MALUHIA - HEIWA - KWAM SA - PINGAN - WO'OKEYEH - UKUTHULA - FRED - BARISH - HAU - IRI'NI - POKÓJ


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