ibiza stadt, april 2015 copyright©karin luger |
in 20 jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die dinge, die du nicht getan hast, als über die dinge, die du getan hast. also löse die knoten, laufe aus dem sicheren hafen. erfasse die passatwinde mit deinen segeln. erforsche. träume.
mark twain
ich sitze gerade im wohnzimmer unseres gemieteten apartments in ibza stadt. vor mir liegt der yachthafen, dahinter erhebt sich majestätisch die altstadt mit der kathedrale sant maria de las nieves (seit 1999 unesco weltkulturerbe).
ganz leicht kräuselt der wind die wellen und der blaue himmel spiegelt sich im meer.
jetzt im april ist es noch ruhig im yachthafen, die boote schaukeln sanft und dösen vor sich hin. da und dort wird bereits sauber gemacht und hin und wieder darf eine yacht das weite meer erschnuppern.
wenn man wind und wetter getrotzt hat, dann freut man sich, endlich in einen ruhigen hafen einlaufen zu können.
zur ruhe kommen.
das erlebte verarbeiten.
einfach nichts tun.
darauf vertrauen können, dass man sicher und geborgen ist.
es ist sehr verlockend, dieses vertraute und die wohlige geborgenheit so lieb zu gewinnen, dass man es gar nicht mehr aufgeben will.
das wissen, dass man von stürmen und untiefen des lebens verschont bleibt, macht die zukunft berechenbar.
und das macht stark.
zunächst.
doch mit der zeit macht es träge und unbeweglich.
und so gilt es, wieder die segel zu setzen und hinaus zu ziehen in das unbekannte. neues zu entdecken, sich selbst neu zu entdecken…
mit dem wissen, dass ich beizeiten wieder in einem hafen ankern werde, um auszuruhen und kraft zu schöpfen für neue erfahrungen...
zur ruhe kommen.
das erlebte verarbeiten.
einfach nichts tun.
darauf vertrauen können, dass man sicher und geborgen ist.
es ist sehr verlockend, dieses vertraute und die wohlige geborgenheit so lieb zu gewinnen, dass man es gar nicht mehr aufgeben will.
das wissen, dass man von stürmen und untiefen des lebens verschont bleibt, macht die zukunft berechenbar.
und das macht stark.
zunächst.
doch mit der zeit macht es träge und unbeweglich.
und so gilt es, wieder die segel zu setzen und hinaus zu ziehen in das unbekannte. neues zu entdecken, sich selbst neu zu entdecken…
mit dem wissen, dass ich beizeiten wieder in einem hafen ankern werde, um auszuruhen und kraft zu schöpfen für neue erfahrungen...
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