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es gibt nichts schöneres als geliebt zu werden. geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst.
victor hugo
das glück wohnt nicht im besitze und nicht im golde,
das glücksgefühl ist in der seele zu hause.
demokrit
ich hatte in den letzten tagen mehrmals momente so intensiver gücksgefühle, dass mir vor lauter freude über diese gefühle tränen in die augen stiegen.
das hat mich beschäftigt...
woher kommt diese kraftvolle welle der glückseligkeit?
und wieso kommt diese welle ohne sichtbaren anlass?
je mehr ich darüber nachdenke und in mich hineinfühle, umso mehr fakten tauchen aus dem unsichtbaren auf.
äußerliche gegebenheiten und innerliche zustände.
und über allem DANKBARKEIT.
was die dinge und prozesse im außen betrifft, habe ich gelernt, alles zunächst zu akzeptieren, wie es ist - unabhängig davon, ob ich es als gut oder schlecht bewerte.
dies gelingt mir zwar nicht immer gleich, doch mit ein wenig abstand dann doch.
denn es ist eines klar: ob ich etwas akzeptiere oder nicht, die tatsache, dass es so ist, bleibt.
diese erkenntnis war für mein leben essentiell.
seitdem ich gelernt habe, das leben so anzunehmen, wie es ist und vor allem MICH und die menschen rund um mich so zu akzeptieren, wie wir sind, empfinde ich mein leben als unbeschwerter und reicher.
und je mehr ich darüber nachdenke, bin ich mir sicher, dass akzeptanz der schlüssel zum glück ist.
ist denn akzeptanz nichts anderes als bedingungslose liebe?
und was wünschen wir uns von unseren engsten mitmenschen? nicht genau das? dass man uns liebt, so wie wir sind? und wieso tun wir es nicht selbst? wieso messen wir so oft mit zweierlei maß? niemand und nichts ist vollkommen auf dieser erde!
ich weiß nicht mehr, wer diesen satz zu mir gesagt hat, aber er fällt mir gerade ein:
nimm alles, wie es ist... und mach das beste draus!
ich habe im laufe meines lebens gelernt: die sonne, die mit ihren wärmenden strahlen alles in ihrem bannkreis erhellt, zaubert im selben moment einen schatten dahinter, der alles in seinem bannkreis abkühlt und abdunkelt. wo licht ist, da ist auch schatten.
so ist das leben.
also umarmen wir beide - licht und schatten - denn wir brauchen auch beide.
wir brauchen mitmenschen, die unsere schatten ins licht stellen, damit wir sie erkennen und akzeptieren.
dann bemerken wir:
es um ist die eigenschaft, die wir ablehnen. nicht das gegenüber, das "gefäß", das diese eigenschaft trägt.
es geht ums innen, nicht ums außen.
und darum wird es auf einmal ganz einfach, andere menschen zu akzeptieren... denn sie sind gefäße für unendlich viele inhalte!
dass ich diese erkenntnis in mein leben und mein handeln integriert habe, das alleine erfüllt mich mit einem unglaublichen glücksgefühl.
das gesetz der resonanz ist immer aktiv!
wie ich auf dich zugehe, so wirst du früher oder später auch auf mich zugehen!
je mehr ich meine schatten akzeptiere, kann ich auch deine schatten annehmen.
ich muss sie nicht für gut befinden, denn ich kann jederzeit beginnen, meine dunklen ecken und innenräume zu erhellen - indem ich gewohnheiten ablege, verändere... indem ich offen und bereit werde für neues... und von anderen menschen lerne!
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