botanischer garten in singapur, april 2008 copyright©karin luger |
je weniger einer braucht, umso mehr nähert er sich den göttern, die gar nichts brauchen.
sokrates
was brauche ich, um glücklich zu sein?
solange ich in der materiellen welt suche, finde ich dies und das und mehr, mehr, mehr...
und irgendwann, wenn ich glück habe, kommt der punkt, an dem ich mich frage: was brauche ich wirklich?
und wenn ich dann noch ganz ehrlich zu mir selbst bist, dann erkenne ich, dass, sobald die materiellen grundbedürfnisse erfüllt sind, ganz andere werte in den vordergrund rücken.
für mich sind das nähe, verbindung, vertrautheit, liebe, autonomie und spontaneität.
bei näherer betrachtung wird mir ganz schwindlig. wie passt denn das zusammen? was ist mir denn da eingefallen?
solche gegensätze, wie sollen die jemals auf einen nenner gebracht werden?
doch wer sagt mir, dass all meine bedürfnisse zur selben zeit gelebt und somit vereinbart werden müssen?
gerald hüther, ein deutscher neurobiologe, betont immer wieder, dass wir von beginn unseres lebens ständig zwischen zwei elementaren grundbedürfnissen pendeln: zwischen dem bedürfnis nach nähe und geborgenheit und dem bedürfnis nach autonomie. das sind totale extreme.
und das ist unser lernweg auf dem planeten erde.
dass wir die polarität als gegeben anerkennen und akzeptieren.
es ist tag. es ist nacht.
es ist heiß. es ist kalt.
ich bin fröhlich. ich bin traurig.
keines ist besser, keines ist schlechter.
auch wenn wir gerne über alles unser bewertungsmäntelchen hängen.
das ist gut. das will ich. soviel, wie möglich.
das ist schlecht. das vermeide ich. soviel, wie möglich.
und so lerne ich täglich, manchmal schmerzhaft, manchmal in einer leichtigkeit. wie es eben notwendig ist!
ich freue mich, wenn ich in kontakt mit mir selbst, meinen werten und gefühlen bin. denn dann bin ich wirklich lebendig!
für mich sind das nähe, verbindung, vertrautheit, liebe, autonomie und spontaneität.
bei näherer betrachtung wird mir ganz schwindlig. wie passt denn das zusammen? was ist mir denn da eingefallen?
solche gegensätze, wie sollen die jemals auf einen nenner gebracht werden?
doch wer sagt mir, dass all meine bedürfnisse zur selben zeit gelebt und somit vereinbart werden müssen?
gerald hüther, ein deutscher neurobiologe, betont immer wieder, dass wir von beginn unseres lebens ständig zwischen zwei elementaren grundbedürfnissen pendeln: zwischen dem bedürfnis nach nähe und geborgenheit und dem bedürfnis nach autonomie. das sind totale extreme.
und das ist unser lernweg auf dem planeten erde.
dass wir die polarität als gegeben anerkennen und akzeptieren.
es ist tag. es ist nacht.
es ist heiß. es ist kalt.
ich bin fröhlich. ich bin traurig.
keines ist besser, keines ist schlechter.
auch wenn wir gerne über alles unser bewertungsmäntelchen hängen.
das ist gut. das will ich. soviel, wie möglich.
das ist schlecht. das vermeide ich. soviel, wie möglich.
und so lerne ich täglich, manchmal schmerzhaft, manchmal in einer leichtigkeit. wie es eben notwendig ist!
ich freue mich, wenn ich in kontakt mit mir selbst, meinen werten und gefühlen bin. denn dann bin ich wirklich lebendig!
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