bangkok, thailand, februar 2008 copyright©karin luger |
der mensch hat das warten verlernt,
darin liegt das grundübel unserer zeit.
william somerset maugham
es ist eine tatsache, dass alles auf erden gesetzen folgt, die wir nicht in ihrer ganzheit verstehen. wir wollen ja immer alles verstehen! mit unserem hirn, vor allem mit der linken seite unseres gehirns! da kann beim besten willen nichts besonders nachhaltiges rauskommen...
mit unserem rationalen denken sind wir ständig damit beschäftigt, so schnell wie möglich lösungen zu finden.
abhaken, nächstes thema, abhaken.
quantität vor qualität.
hier liegt in wahrheit der haken.
denn wie heißt es doch: gut ding braucht weile.
in unserer schnelllebigen zeit hat geduldigkeit, hat warten keinen hohen stellenwert.
pflanzen müssen schneller wachsen, tiere auch.
schneller profit. was man in der tasche hat, kann einem niemand mehr nehmen.
da kann es dann schon passieren, dass man z.b. besonders schnell wachsende bäume pflanzt, die enorm viel wasser brauchen und den grundwasserspiegel sinken lassen. was ist dann? dann hat man wüste produziert. jetzt braucht man wohl doch geduld, wenn man den schaden beheben will.
hierin liegt die krux.
weil man anfangs die geduld nicht aufbringt, braucht man sie später um ein vielfaches mehr.
dies betrifft so viele bereiche...
schauen wir uns nur an, wie wir menschen miteinander umgehen, wie wir miteinander kommunizieren (wenn überhaupt).
den anderen aussprechen lassen, wirklich zuhören und erst dann reagieren... das erfordert ein wenig geduld.
und erspart eine menge missverständnisse, die uns das leben oft so schwer machen. die uns immer mehr ins dickicht der ungeduld treiben.
bis etwas reif ist, braucht es seine ganz spezifische zeit.
eine blume braucht ihre zeit, bis sie ihre blüten zur entfaltung gebracht hat.
wenn wir sie in die höhe ziehen wollten, damit es schneller geht, würde die zarte pflanze sterben!
mit unserem rationalen denken sind wir ständig damit beschäftigt, so schnell wie möglich lösungen zu finden.
abhaken, nächstes thema, abhaken.
quantität vor qualität.
hier liegt in wahrheit der haken.
denn wie heißt es doch: gut ding braucht weile.
in unserer schnelllebigen zeit hat geduldigkeit, hat warten keinen hohen stellenwert.
pflanzen müssen schneller wachsen, tiere auch.
schneller profit. was man in der tasche hat, kann einem niemand mehr nehmen.
da kann es dann schon passieren, dass man z.b. besonders schnell wachsende bäume pflanzt, die enorm viel wasser brauchen und den grundwasserspiegel sinken lassen. was ist dann? dann hat man wüste produziert. jetzt braucht man wohl doch geduld, wenn man den schaden beheben will.
hierin liegt die krux.
weil man anfangs die geduld nicht aufbringt, braucht man sie später um ein vielfaches mehr.
dies betrifft so viele bereiche...
schauen wir uns nur an, wie wir menschen miteinander umgehen, wie wir miteinander kommunizieren (wenn überhaupt).
den anderen aussprechen lassen, wirklich zuhören und erst dann reagieren... das erfordert ein wenig geduld.
und erspart eine menge missverständnisse, die uns das leben oft so schwer machen. die uns immer mehr ins dickicht der ungeduld treiben.
bis etwas reif ist, braucht es seine ganz spezifische zeit.
eine blume braucht ihre zeit, bis sie ihre blüten zur entfaltung gebracht hat.
wenn wir sie in die höhe ziehen wollten, damit es schneller geht, würde die zarte pflanze sterben!
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