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siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser faust drein. ihr sollt nicht so fasten, wie ihr jetzt tut, wenn eure stimme in der höhe gehört werden soll.
altes testament, der prophet jesaja
(# jes 58,4)
ich habe eine idee, die ich mit euch teilen möchte!
wie wäre es, wenn wir uns bemühten, die tage bis ostern alle unbedachten, verletzenden, rachsüchtigen, unangemessenen, verärgerten worte bei uns zu behalten.
dass wir uns stattdessen zurückziehen und nachdenken, was uns verärgert, erzürnt oder verletzt hat.
es macht sinn, alles aufzuschreiben...
und dann überlegen, was wir bräuchten, damit es uns wieder gut geht.
und auch dies aufzuschreiben.
und dann... schlafen wir eine nacht darüber.
am nächsten tag lesen wir uns alles durch.
fühlen in uns hinein, welche gefühle lebendig werden und ob noch weitere gedanken kommen.
vielleicht ist es notwendig, dass wir uns mit der person, die diese gefühle ausgelöst hat, austauschen.
dass wir dieser person mitteilen, was uns wichtig ist.
und diese person fragen, wie ihr es geht, wenn wir all dies aussprechen.
vielleicht ist ein gespräch auch gar nicht mehr nötig, weil während des nachdenkens und einfühlens alles klar wurde.
was sagst du dazu?
kannst du dir vorstellen, es auszuprobieren?
ich praktiziere dies schon einige jahre und habe die allerbesten erfahrungen gemacht.
ich habe das wortfasten zu meiner alltäglichen praxis gemacht.
manchmal fällt es mir ganz leicht, manchmal schaffe ich es nicht so gut.
doch ich bleibe am wortfasten-ball!
ich wünsche dir gutes gelingen!
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