Mittwoch, 9. März 2011

wie wär´s mal mit ENTSAGEN?

st. peter am wimberg, dezember 2010
copyright © karin luger
"in wahrheit gibt es nichts, dem du entsagen kannst - weil das, dem du dich widersetzt, bestehen bleibt. wahre entsagung entsagt nicht, sondern trifft einfach eine andere wahl. dies ist ein akt des sichzubewegens auf etwas, nicht des sich wegbewegens von etwas."
(neale donald walsch)





jetzt wollte ich ganz groß über entsagung schreiben ... und dann treffe ich auf dieses zitat!

aschermittwoch, der beginn der fastenzeit. 
ich werde 40 tage nichts süßes essen und keinen alkohol trinken - ohne ausnahme. ich habe mir vorgenommen, bewusst zu entsagen, zu verzichten. 

angesichts dieses zitates bemerke ich (wieder einmal), dass alles nur eine frage der perspektive ist - und des benennens dieser perspektive! 

du kannst sagen "das glas ist halbleer", du kannst auch sagen "das glas ist halbvoll" - einmal bewegst du dich weg und das andere mal bewegst du dich hin. 

dualismus kann man wohl unterschiedlich zum ausdruck bringen! 

und doch ... macht es einen gravierenden unterschied ... ob ich sage, ich entscheide mich für dies oder jenes ... oder ob ich zu- oder entsage.

ich bin auf jeden fall dankbar, dass mir dieses zitat zufiel. denn nun weiß ich, dass mir die nächsten 40 tage eine freude bereiten werden. ich habe mich entschieden, meinen körper zu reinigen, meinen geist zu reinigen ... das ist meine wahl!







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