köstliches konfekt, tokyo, mai 2014 copyright@luger karin |
nur die herrschenden sind immer daran interessiert, alles gleichzuschalten. der mensch braucht abgrenzungen. aber er will auch grenzen übersteigen. das macht kulturen aus. erst durch unterschiede entsteht eine bunte welt. es muss einen gegenseitigen respekt vor unterschieden geben. jeder muss auch die freiheit haben können, fremd zu bleiben.
prof. roland girtler
ich habe ein seminar zum thema "diversity management" besucht. in meinem beruf habe ich mit den unterschiedlichsten menschen zu tun - egal, ob es herkunft, sprache, religion, hautfarbe, milieu, familienstatus und was weiß ich noch alles betrifft.
wie wir mit menschen umgehen, die sich von uns unterscheiden, ist manchmal ziemlich eigenartig. die einen wollen sich nur mit ihresgleichen umgeben - z.b. mit jenen, die im selben dorf aufgewachsen sind (da ist ja schon jemand aus einem 2 km entfernten dorf ein fremder!), die anderen wünschen sich, dass sich ausländer, die in österreich leben wollen, integrieren oder noch besser inkludieren. so etwas wie assimilation?
wiederum andere beschäftigen zwar billige arbeitskräfte mit migrationshintergrund (wie das schon klingt…), aber diese arbeitskräfte sollten sich am besten nach getaner arbeit in luft auflösen, denn sie stören ja das straßenbild…
ich könnte in diesem tenor weiterschreiben, aber es ist nicht mein ziel, mich über andere zu beklagen, meine mitmenschen zu verurteilen oder zynisch zu werden.
mir gefällt die aussage von prof. girtler, sie gefällt mir sogar extrem gut.
ich denke noch weiter… nämlich, dass wir alle in gewisser weise immer fremde bleiben werden. egal, wo wir aufwachsen. wir sind uns selbst oft sogar fremd. weil wir z.b. in extremen oder neuen situationen völlig anders (re)agieren als wir uns dies gedacht hätten.
diversität leben zu können, hat etwas befreiendes…
denn dann passiert genau das, was wir uns wünschen:
dass wir mit einem menschen eine verbundenheit erleben können, obwohl dieser mensch weder unsere sprache spricht, noch dieselbe hautfarbe hat, noch aus demselben kulturkreis kommt wie wir…
tief drinnen in unseren herzen sind wir alle eins.
diversität entsteht durch unser denken!
wie wir mit menschen umgehen, die sich von uns unterscheiden, ist manchmal ziemlich eigenartig. die einen wollen sich nur mit ihresgleichen umgeben - z.b. mit jenen, die im selben dorf aufgewachsen sind (da ist ja schon jemand aus einem 2 km entfernten dorf ein fremder!), die anderen wünschen sich, dass sich ausländer, die in österreich leben wollen, integrieren oder noch besser inkludieren. so etwas wie assimilation?
wiederum andere beschäftigen zwar billige arbeitskräfte mit migrationshintergrund (wie das schon klingt…), aber diese arbeitskräfte sollten sich am besten nach getaner arbeit in luft auflösen, denn sie stören ja das straßenbild…
ich könnte in diesem tenor weiterschreiben, aber es ist nicht mein ziel, mich über andere zu beklagen, meine mitmenschen zu verurteilen oder zynisch zu werden.
mir gefällt die aussage von prof. girtler, sie gefällt mir sogar extrem gut.
ich denke noch weiter… nämlich, dass wir alle in gewisser weise immer fremde bleiben werden. egal, wo wir aufwachsen. wir sind uns selbst oft sogar fremd. weil wir z.b. in extremen oder neuen situationen völlig anders (re)agieren als wir uns dies gedacht hätten.
diversität leben zu können, hat etwas befreiendes…
denn dann passiert genau das, was wir uns wünschen:
dass wir mit einem menschen eine verbundenheit erleben können, obwohl dieser mensch weder unsere sprache spricht, noch dieselbe hautfarbe hat, noch aus demselben kulturkreis kommt wie wir…
tief drinnen in unseren herzen sind wir alle eins.
diversität entsteht durch unser denken!
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