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die naturwissenschaft braucht der mensch zum erkennen, den glauben zum handeln.
max planck
kompliziertes wissen auf humorvolle weise den menschen nahe bringen - das habe ich heute abend erlebt! zwei universitätsprofessoren gestalten mit einem kabarettisten einen kurzweiligen abend, der zudem auch äußerst lehrreich ist.
der bogen ist breit gespannt:
vom kometen tschuri, der mit 55.000 km/h durchs weltall zischt, wo vakuum herrscht und daher kein ton zu hören ist bis zum pistolenkrebs, der einen lärm erzeugt bis zu 200 dezibel (ein düsenjet erreicht 120 dezibel!). er zischt aus einer schere einen wasserstrahl aus, der eine gasblase bildet, die implodiert und eine hitze von 4.700 grad erreichen kann. alles kleingetier, das von diesem strahl getroffen wird, ist ein leichtes fressen für den pistolenkrebs!
was die natur hervorbringt, unglaublich!
und wie interessant man wissensvermittlung gestalten kann, das habe ich heute wieder gelernt!
mäusegalaxien (weil sie so aussehen wie mäuse) die aufeinander treffen, aneinander vorübergehen und sich schlussendlich in einer neuen galaxie vereinen - das alles in der kurzen zeitspanne von 400 millionen jahren!
dass hunde nicht wirklich intelligent sind, aber dafür extrem ausgeprägte spiegelneuronen haben…
all das und noch vieles mehr ist so toll vermittelt und mit lustigen experimenten unterlegt worden.
ich wünsche mir, dass alle lehrer und lehrerinnen dieses "kabarett" besuchen.
manche würden nichts lernen, denn sie praktizieren diese art der wissensvermittlung bereits.
für andere hingegen würde dies neuland sein und ich fände es supertoll, wenn sie ihren unterricht so ähnlich gestalten könnten - denn dann würden die kinder spaß am lernen haben...
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