mallorca, august 2014 copyright©karin luger/eva neuburger |
sei selbst die veränderung, die du in der welt sehen willst.
mahatma ghandi
wie sehr wünschen wir uns von den anderen, sie mögen unseren vorstellungen entsprechen. und so nörgeln wir hier, beschweren uns da, verbessern die welt in der freundesrunde und wiederholen dieses spiel immer wieder aufs neue.
wir sehen die splitter im auge der anderen, doch den balken im eigenen auge sehen wir nicht…
auch ich habe viel zu viele jahre meine mitmenschen kritisiert, von ihnen verlangt sich zu ändern.
bis ich mit hilfe einiger gesprächstherapeutinnen und meiner schwestern (DANKE an andrea und susanne!) bitterlich zur kenntnis nahm, dass alles, was mich an anderen stört, in mir selbst den ursprung hat.
ich lernte, mich zu lieben und meine schattenseiten anzunehmen.
und ich lernte, das an mir zu ändern, was mich total störte.
heute habe ich vieles befriedet und es gibt nur mehr sehr wenig, das mich stört oder ärgert.
ich habe nach wie vor einige baustellen und es werden vielleicht auch neue dazu kommen.
doch ich habe den schlüssel zum glück gefunden.
auch wenn ich ihn hin und wieder verlegt habe, weiß ich, dass ich ihn sicher finde.
so manche erkenntnis schmerzte sehr.
manche veränderung dauerte sehr lange, manche veränderung erfolgte blitzartig.
wie auch immer es war, es ist und es sein wird - ich bin so unendlich froh, dass ich mein leben selbst in die hand genommen habe.
ich habe vertrauen gewonnen, dass jeder schritt, den wir zu gott, zur liebe, zur einheit (wie auch immer du es nennen magst…) machen, mit unendlich mehr schritten von innerem glück, freiheit und liebe erwidert wird!
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