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es gibt sehr viel mehr menschen,
die angst vor dem unbewussten haben,
als man erwarten würde.
sie haben schon angst vor dem eigenen schatten. kommt man gar zu anima und animus,
so steigert sie sich zur panik.
c.g. jung
jede frau trägt männliche anteile in sich (animus) und jeder mann hat in seinem innersten weibliche anteile verborgen (anima).
anima ist intuitiv, aufnehmend, einfühlsam, aber auch launisch.
anima führt nach innen, hilft, die eigenen empfindungen ernst zu nehmen, bietet platz für gefühle und fantasie.
anima ist erschaffend, bringt die idee zur manifestation.
anima ist leben gebärend, aufnehmend, umwandelnd und heilend.
anima ist überfließende liebe und dient sich selbst.
das weibliche prinzip ist hingabe, empfänglich und passiv.
der mann hat die aufgabe, diese weiblichen kräfte in sich selbst zu entwickeln.
animus ist rational, bestimmend und beherrschend.
animus will mutig sein, hat unternehmungsgeist und wahrhaftigkeit und unterstützt die innere wandlung.
animus schützt und hält anima, gibt ihr ein gefäß und schutz.
das männliche prinzip ist struktur, haltend und aktiv.
die frau hat die aufgabe, diese männlichen kräfte in ihr leben zu integrieren.
jeder mensch hat beide anteile in sich.
um sich als mann zu erkennen, braucht er die frau als spiegel.
um sich als frau zu erkennen, braucht sie den mann als spiegel.
es ist wichtig, dass wir die alten rollenbilder von mann und frau ablegen.
wenn wir erkennen, dass wir unterschiedliche anteile in uns tragen und all diese aspekte in unser leben transferieren, dann werden wir eines tages heil sein.
dann werden wir im anderen menschen weder eine frau noch einen mann sehen und all die damit verbundenen überkommenen stereotype, sondern wir werden den menschen in seiner einzigartigkeit erkennen und lieben.
(quellen: http://wilfried-ehrmann.blogspot.co.at/2012/10/animus-und-anima-im-21-jahrhundert.html; https://www.utestrohbusch.de/2015/01/17/das-weibliche-und-männliche-urprinzip/)
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