Sonntag, 31. Dezember 2017

SCHWINGUNG...::..:..:::::....::..:::::::....:.::.:::

www.bildhauer-eder.de


im zustand innerer verbundenheit bist du aufmerksamer, wacher, als wenn du mit deinem verstand identifiziert bist. du bist völlig gegenwärtig. 
und auch die schwingung des energiefeldes, welches den physischen körper am leben erhält, wird erhöht.

eckhart tolle



alles ist energie, alles ist schwingung, nichts und niemand in dieser welt kann sich diesem universellen gesetz entziehen.
und alles ist information.
was ich aussende, ist von bedeutung. 
alles, was ich denke, ist schwingung und geht in resonanz.
das ist so ein bisschen wie sympathie... es kommt jemand herein bei der tür, ich kenne die person nicht und doch fühle ich mich hingezogen zu diesem menschen. irgendetwas in mir geht in resonanz mit irgendetwas in diesem menschen. wir haben eine kompatible schwingung!
wenn ich denke, die welt besteht nur aus verbrechern und betrügern, dann sind diese gedanken schwingung und diese schwingung bringt mir das zurück, was ich denke... also werde ich erlebnisse haben, die meine meinung bestätigen. 
das, was ich aussende, kommt in gewisser weise wieder zu mir zurück.
wenn ich am berg stehe und etwas hinausrufe, dann kommt das, was ich gerufen habe - ein wenig verzerrt - als echo wieder zu mir zurück. wenn ich "idiot" rufe, kommt nicht "liebling" zurück! das leuchtet ein. das ist logisch.
und genauso ist es mit dem, was du denkst und sagst. auch das kommt zu dir zurück.

darum macht es sinn, dass du dir überlegst, was du gerne hättest. 
wie die menschen dich behandeln sollen. 
in welchem umfeld du leben möchtest. 
und dann kommt der wichtigste schritt: tue genau das, was du dir von den anderen wünschst. 
sende diese geniale schwingung aus. 
sei höflich, respektvoll und einfühlsam. 
dann kommt höflichkeit, respekt und einfühlsamkeit zu dir zurück.
das ist das gesetz der schwingungsresonanz.
so einfach ist das! 


Samstag, 30. Dezember 2017

mein WUNSCH für 2018...

maratea, italien, august 2017
copyright©karin luger




vieles wünscht sich der mensch 
und doch bedarf er nur wenig,
denn die tage sind kurz, 
und beschränkt der sterblichen schicksal.

johann wolfgang von goethe





ich sitze in der warmen stube, blicke hinaus und lasse das jahr revue passieren... es schneit ganz leicht, alles wirkt so friedlich.

was wohl alles in dieser minute passiert... 
ein kind wird geboren, ein geliebter mensch stirbt, zwei autos krachen zusammen, eine kranke wird ins spital gefahren, zwei menschen verlieben sich ineinander, jemand erschießt einen menschen, ein familienstreit eskaliert, zwei menschen versöhnen sich, viele schlafen, viele arbeiten,...

alles ist möglich in der nächsten minute - wir wissen nicht, was uns erwartet. 
doch wir wissen, dass es in den meisten fällen anders kam, als wir gedacht hatten.

darum...
ist es viel klüger, uns zu wünschen, wie wir es gerne hätten...
anstatt zu befürchten, wie es kommen könnte.

malen wir uns ein leben aus in liebe, in geborgenheit, in hingabe und dankbarkeit.
malen wir unser eigenes leben in den schönsten farben.
und erfreuen wir uns an diesem wunderbaren bild.
es mag so schön sein, dass es dir ein lächeln auf deine lippen und in dein herz zaubert...

und dann passiert das, was passieren soll... 

du wirst dir selbst mit freude begegnen und du wirst deine mitmenschen akzeptieren. 
du wirst beginnen, dich für andere menschen zu interessieren, vor allem dann, wenn sie dir völlig fremd sind und daher auch ein wenig angst einflößen. 
du wirst deren geschichten hören, du wirst verstehen lernen, wieso die menschen so geworden sind, wie sie sind. 
so völlig anders wie du...und doch so erschreckend ähnlich!

möge mein wunsch in erfüllung gehen!






Dienstag, 26. Dezember 2017

WEIHNACHTEN...

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5001-Weihnachten-Josef-und-Maria-Serviette






weihnachten: ein besonderer tag der völlerei, trunksucht, gefühlsduselei, annahme von geschenken, öffentlichem stumpfsinn und häuslichem protzen gewidmet.

ambrose gwinnett bierce (1842-1914)







und schon ist sie vorüber... die stille vorweihnachtszeit. 
und auch der heilige abend ist bereits geschichte. 
noch steht er allerorten, der christbaum. 
bald sind die kugeln wieder verstaut, die weihnachtsdekoration entfernt und der alltag hat die menschen wieder voll im griff.

ich frage mich, wie viel an essen wieder weggeworfen wird...
ich frage mich, wie viele geschenke überhaupt keine freude gemacht haben...
ich frage mich, wie viele menschen an das ereignis des heiligen abends gedacht haben...

der abend, an dem ein kind geboren wurde, irgendwo in einem unterschlupf, weil die eltern dieses kindes nirgendwo aufgenommen wurden. niemand hatte mitgefühl und erbarmen mit diesen beiden hilfesuchenden menschen.

und ich frage mich...
wie viele menschen werden wohl noch geboren werden, bis die menschheit erkannt hat, dass wir alle miteinander verbunden sind und das, was ein mensch dem anderen antut, er sich selbst antut.  
liebe deine mitmenschen wie dich selbst.
lerne also, dich selbst zu lieben.
wenn du dich selbst voll und ganz liebst, dann wird dein herz überlaufen und du wirst die anderen menschen ebenso achten, respektieren und ihr drama verstehen.

du wirst nicht mehr unterscheiden, ob diese menschen deine sprache sprechen oder nicht,  in welchem milieu diese menschen aufgewachsen sind, welche religion sie gelehrt wurden, welche hautfarbe sie haben, welche lebensgewohnheiten sie haben...
du wirst sie genauso achten wie du dich selbst achtest... und der himmel wird sich auftun!

du wirst unendlich viele überraschungen erleben, wirst dankbarkeit und freude erfahren, wirst täglich bereichert werden (und nicht deine bank!)... und du wirst vor allem diesen zustand nie mehr ändern wollen!

vielleicht fällt dir irgendjemand ein, dem du etwas gutes tun kannst. einem fremden menschen vielleicht... einem flüchtling... einem menschen aus der nachbarschaft... deinem vater, deiner mutter...

fange jetzt an, nicht erst dann, wenn es womöglich zu spät ist...
du könntest es bitterlich bereuen...






Sonntag, 10. Dezember 2017

ANGST und ihre geschichten...

quelle: godinfragmenten.worldpress.com



angst beginnt im kopf.
mut auch!

(autorin: sandy taikyu kuhn shimu)



fear is a reaction.
courage is a decision.

(winston s. churchill)





von geburt an haben wir eine ganz persönliche, nur für uns typische angstdisposition. und es ist entscheidend, in welchem umfeld wir heranwachsen... ängste können abgelegt werden, neue ängste können sich entwickeln, manche ängste verstärken sich, manche verlieren an einfluss.
wenn wir die entwicklungsgeschichte der menschheit betrachten, hatte angst immer eine wichtige funktion: angst schärft die sinne und leitet ein verhalten ein (flucht, angriff, tot stellen), welches das überleben sichern soll. egal, ob es sich um eine reale bedrohung oder eine vermeintliche gefahr handelt. entscheidend war und ist, dass das verhalten der situation angemessen ist. und das passiert nur dann, wenn nicht zuviel angst das handeln blockiert bzw. zu wenig angst reale gefahren und risiken ausblendet.

angst beginnt im kopf.
der ort, wo bekannterweise das denken stattfindet.
der regiesessel der szenario-technik.
dort, wo die gruseligsten geschichten gesponnen werden.

kennst du personen, die es bis in die meisterklasse der horror-szenarien geschafft haben? 
wann immer sie auch irgendetwas schreckliches in der zeitung lesen, in den fernsehnachrichten sehen und hören, startet ihr kino im kopf. 
ja, die wahren abenteuer sind im kopf...

und wie oft passiert es auch uns, dass wir uns diesem kopfkino nicht entziehen können.
wir malen uns geschichten über die zukunft aus und ehe wir es noch bemerkt haben, hat sich die vorstellung in unsere realität, in unseren alltag eingeschlichen und bestimmt unser verhalten. 
manche geschichten, die andere erzählt haben, erzeugen in unserem kopf ängste, weil wir diese geschichten mit selbst erlebten "geschichten" verknüpfen und darauf hin neue geschichten erfinden, die diese ängste bestätigen und womöglich sogar noch verstärken.

je mehr wir diesem prozess unterliegen, desto irrealer werden die ängste
und wir verlieren die fähigkeit, angemessen zu reagieren.
wir werden zum opfer, das dem "schrecklichen" hilflos ausgeliefert ist. 
wir verlieren den mut, aktiv zu werden, irgendetwas zu tun, um aus dieser angstbehafteten situation auszusteigen.

also, wenn du irgendwelche ängste hast, die dich vereinnahmen, dann starte in deinem kopfkino diesen angstfilm und kreiere ein happy end. 
das geht! 
ehrlich! 
probier es aus! 
es passiert ja nichts...
außer, dass du beruhigt, amüsiert, frei, gelassen, inspiriert dein eigenes kino verlässt und gleichzeitig energie getankt hast.

na dann... wünsche ich dir gutes gelingen!
don´t worry, be happy!





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