Sonntag, 23. September 2012

es IST, wie es IST, wie es IST,...

mond über st. peter am wimberg, dezember 2011
copyright © karin luger







akzeptiere deine grenzen, tue dein bestes und dann lass gott handeln.

austin john









sich ergeben in das, was ist

jetzt, wo ich diesen satz geschrieben habe, finde ich es beinahe amüsant!
es führt mir vor augen, wie sehr wir menschen in unseren konstruktionen, in unserem denken verhaftet sind, dass wir das einfachste der welt anscheinend total vergessen haben. 
und nun werden vielerorts stimmen laut, die meinen, dass akzeptanz der realität erstrebenswert sei - die meinen, dass an diesem "konzept" etwas wahres dran sein könnte!

alle lebewesen dieser welt leben im moment. 
sie leben weder in der vergangenheit noch in der zukunft. 
für all diese lebewesen ist die akzeptanz der realität die basis ihres daseins.
für alle lebewesen dieses planeten - und so auch für den menschen!

was passiert, wenn ich gegebenes leugne?
wenn ich mich vom leben abschneide?
bitte lese nochmals den letzten satz!
..mich vom leben abschneide...

wenn da eine instanz ist, die wir gott nennen,...
dann "hut ab" vor der offensichtlich unendlichen und bedingungslosen güte und liebe! 

zu jenen geschöpfen, denen alle tore offen stehen und die trotzdem vor der mauer stehen und darauf warten, dass sich auf wunderbare weise diese mauer zu einem tore verwandelt! 
und weil eben diese verwandlung nicht geschieht, verliert der mensch den glauben, das vertrauen, die zuversicht, das bewusstsein, dass da "etwas" ist, das über eine intelligenz verfügt, die uneingeschränkt und unbeschränkt walten kann.

um das zu akzeptieren, was ist, braucht es vertrauen und hingabe. 
nicht mehr. 

es braucht keine millionen, 
kein theoretisches wissen, 
keine pläne und szenario-techniken,
keine seilschaften und netzwerke,
keine meetings, blackberries und computer.

indem ich vertraue und mich auf das, was jetzt ist, konzentriere, geschieht es...
die gegenwart wirkt in mich hinein...







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