Sonntag, 17. März 2013

ich kann NICHT, es geht NICHT...

st. peter am wimberg, jänner 2010
copyright©karin luger




nicht, weil es so schwer ist, 
wagen wir es nicht. 
sondern weil wir es nicht wagen, 
ist so schwer.

unbekannter autor






ich würde ja gerne, doch...
es wäre schön, aber...

rein theoretisch habe ich alle chancen der welt, wenn da nicht mein denken wäre...

es tut gut, sich selbst zu beobachten, sich selbst zuzuhören. 
was scheue ich? 
wo setze ich mir scheinbar unüberwindbare hürden? 
schiebe ich entscheidungen hinaus?
wo übergebe ich die verantwortung an andere?

und dann ist es wichtig, zu ergründen, woher die angst kommt. 
die angst, die mich hindert, das zu tun, was mein herz mir sagt. 
wer ist die innere stimme, die mir sagt, dass so vieles nicht möglich ist, auch wenn ich es so gerne möchte...

werden wir wieder wie die kinder, die alles erforschen und probieren und trotz vieler fehlversuche niemals aufgeben.
je älter wir werden, umso mehr umfängt uns die ungeduld. umso mehr bewerten wir und hören auf die stimmen der anderen, die oftmals destruktiv sind. 
denn wenn ich mir selbst etwas nicht zutraue, dann wäre mir am liebsten, dass es allen anderen auch so ergeht. und das kann ich dann auch schon mal mit ein wenig negativen aussagen unterstützen!

wie wäre es, wenn ich das nächste mal sage: ich versuche es mal! ich möchte es schaffen! ich werde einen weg finden! 
anstatt mir von vornherein jegliche möglichkeit versage, indem ich sage: es geht nicht oder ich kann nicht...

und wenn ich offen bin für eine lösung, die in meinem denken noch gar nicht vorhanden ist, dann tun sich welten auf...








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