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der feind befindet sich in unseren mauern. gegen unseren eigenen luxus, unsere eigene dummheit und unsere eigene kriminalität müssen wir kämpfen.
marcus tullius cicero (106-43 v.chr.)
wenn der wind des wandels weht, bauen die einen schutzmauern, die anderen bauen windmühlen.
chinesisches sprichwort
ich kann mich noch sehr gut erinnern an ein erlebnis vor mehr als 10 jahren. ich war damals in phnom penh, der hauptstadt von kambodscha. kambodscha ist ein sehr, sehr armes land und noch immer hängt über dem land eine düstere wolke des grauens... das land kann seine grauenhafte vergangenheit nicht wirklich abschütteln.
ich ging damals spazieren und kam zufällig in eine sehr feine gegend, wo die wenigen reichen des landes und ausländische diplomaten ihre hochsicherheitshäuser bewohnten.
mit 4 meter hohen mauern samt darauf gesetzten stacheldrachtzäunen.
ich konnte mich eines schmunzelns nicht erwehren, denn diese menschen hatten sich freiwillig ihre eigenen gefängnisse gebaut!
so geschieht es in vielen armen ländern... damit das, was man sich erworben hat, nicht weggenommen wird. wieviel von dem erworbenen auf rechtmäßigem weg erfolgte, kann ich nicht sagen... doch vieles, was wir heute billigst erwerben, haben wir auf basis unserer eigens dafür geschaffenen gesetze angeschafft - sehr oft auf dem rücken der ärmsten dieser welt. gut, menschen, die sich nicht wehren können, kann man gut ausbeuten. das ist keine heldentat.
und nachdem wir die ärmsten dieser welt ihrer rohstoffe beraubt haben (denn interessanterweise sind die länder mit den größten vorkommen an bodenschätzen die ärmsten der welt - das sollte zumindest zum denken anregen...) und diese menschen immer mehr in existenzkrisen treiben - ohne mit der wimper zu zucken, schaffen wir es nun sogar, mauern und zäune zu errichten, damit genau diese menschen in ihrem elend zu hause sterben müssen.
wie abgestumpft und hart muss man geworden sein, damit man so agieren kann?
hat denn niemand dieser "verantwortlichen" personen das herz, sich nur für einen moment in die situation dieser menschen zu versetzen?
doch es gilt die devise: bauen wir eine mauer (besser als zaun, weil da kann man immerhin noch durchschauen), und was dahinter passiert, geht uns echt nichts an.
scheinbar das einzige, worin sich die europäischen staaten einig sind, sind die mauern an den außengrenzen der eu...
doch wie auch immer wir uns bemühen werden, diese menschen auszuschließen...
unsere augen, ohren und unser herz zu verschließen...
eines tages wird jeder einzelne mensch, der bis jetzt nur genommen hat, lernen müssen, zu geben. ob er will oder nicht, da wird er nicht gefragt. davon bin ich total überzeugt.
denn auf unserer erde muss geben und nehmen in balance sein.
und da helfen leider auch keine mauern und zäune - dieses schicksal wird orban, kurz, kickl, seehofer, trump und wie sie sonst noch alle heißen mögen ereilen... früher oder später.
darum macht es überhaupt keinen sinn, diesen menschen zu zürnen. das schicksal erledigt diese aufgabe.
was extrem sinn macht, ist, menschen in not zu helfen. egal, woher sie kommen, welche sprache sie sprechen, welche hautfarbe sie haben, ob sie in- oder ausländer sind.
wenn jeder und jede von uns EINER person hin und wieder hilft,
wenn wir bewusster einkaufen und leben,
dann brauchen wir keine mauern und zäune, denn dann gibt es so viel freude, dass unsere herzen sich weit öffnen!
so geschieht es in vielen armen ländern... damit das, was man sich erworben hat, nicht weggenommen wird. wieviel von dem erworbenen auf rechtmäßigem weg erfolgte, kann ich nicht sagen... doch vieles, was wir heute billigst erwerben, haben wir auf basis unserer eigens dafür geschaffenen gesetze angeschafft - sehr oft auf dem rücken der ärmsten dieser welt. gut, menschen, die sich nicht wehren können, kann man gut ausbeuten. das ist keine heldentat.
und nachdem wir die ärmsten dieser welt ihrer rohstoffe beraubt haben (denn interessanterweise sind die länder mit den größten vorkommen an bodenschätzen die ärmsten der welt - das sollte zumindest zum denken anregen...) und diese menschen immer mehr in existenzkrisen treiben - ohne mit der wimper zu zucken, schaffen wir es nun sogar, mauern und zäune zu errichten, damit genau diese menschen in ihrem elend zu hause sterben müssen.
wie abgestumpft und hart muss man geworden sein, damit man so agieren kann?
hat denn niemand dieser "verantwortlichen" personen das herz, sich nur für einen moment in die situation dieser menschen zu versetzen?
doch es gilt die devise: bauen wir eine mauer (besser als zaun, weil da kann man immerhin noch durchschauen), und was dahinter passiert, geht uns echt nichts an.
scheinbar das einzige, worin sich die europäischen staaten einig sind, sind die mauern an den außengrenzen der eu...
doch wie auch immer wir uns bemühen werden, diese menschen auszuschließen...
unsere augen, ohren und unser herz zu verschließen...
eines tages wird jeder einzelne mensch, der bis jetzt nur genommen hat, lernen müssen, zu geben. ob er will oder nicht, da wird er nicht gefragt. davon bin ich total überzeugt.
denn auf unserer erde muss geben und nehmen in balance sein.
und da helfen leider auch keine mauern und zäune - dieses schicksal wird orban, kurz, kickl, seehofer, trump und wie sie sonst noch alle heißen mögen ereilen... früher oder später.
darum macht es überhaupt keinen sinn, diesen menschen zu zürnen. das schicksal erledigt diese aufgabe.
was extrem sinn macht, ist, menschen in not zu helfen. egal, woher sie kommen, welche sprache sie sprechen, welche hautfarbe sie haben, ob sie in- oder ausländer sind.
wenn jeder und jede von uns EINER person hin und wieder hilft,
wenn wir bewusster einkaufen und leben,
dann brauchen wir keine mauern und zäune, denn dann gibt es so viel freude, dass unsere herzen sich weit öffnen!
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