copyright © karin luger mt. kagebo, tibet, dezember 2007 |
(mahatma ghandi)
ist es nicht ein wunder? mehr als 6 milliarden menschen leben auf diesem planeten ... und kein leben gleicht dem anderen.
jeder mensch auf dieser erde hat sein ganz persönliches schicksal, seine ganz spezifischen erfahrungen und erlebnisse.
auch wenn wir in vielen belangen von extrem entgegengesetzter meinung sein können, gibt es doch ganz tief in unserem herzen ein tiefes sehnen, das uns allen gemeinsam ist. wir sehnen uns danach, geliebt und geschätzt zu werden. geliebt um unserer selbst willen. nicht deswegen, weil wir so brav und angepasst sind, nicht deswegen, weil wir so tüchtig arbeiten, nicht deswegen, weil wir so hübsch anzusehen sind.
wir sehnen uns nach frieden in unserem herzen.
sich zurücklehnen, entspannen, ... auf das vertrauen, was vor uns liegt, ... vertrauen haben auf die, die uns begleiten.
das ist die sehnsucht! raum zu finden für frieden und freude im leben!
die wege zu diesem ziel sind so vielfältig wie die schicksale der menschen.
jeden tag versuchen wir es aufs neue.
wir straucheln, scheitern, richten uns auf, haben wunderschöne erfolgserlebnisse, schweben im glück, fallen, ersticken beinahe im schmerz und beginnen von neuem.
ja, genau ... das ist es!
der weg ZUM frieden existiert nicht.
ich selbst bin mein eigener friedensbereiter!
ich kann mir so sehr wünschen, dass frieden in der welt herrsche ... wenn ich, wenn ich selbst es nicht schaffe, mit mir, nur mit mir selbst frieden zu schließen ... dann kann mir niemand anderer diesen frieden geben!
ich sitze hier ... denke nach über mein leben, über meine eltern, meine geschwister, meine freunde, ... über leben und tod, über liebe und hass, über vergangenes und die zukunft ... lasse all meine gedanken vorbei ziehen und verspüre einen tiefen frieden.
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