grand canyon, oktober 2007 copyright©karin luger |
charlie chaplin
hat dieses gedicht an seinem
70. geburtstag geschrieben...
als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler schmerz und leid
nur warnung für mich sind,
gegen meine eigene wahrheit zu leben.
heute weiß ich, das nennt man
authentisch sein.
als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die zeit reif,
obwohl ich wusste, dass weder die zeit reif,
noch der mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser mensch war.
heute weiß, das nennt man selbstachtung.
heute weiß, das nennt man selbstachtung.
als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine aufforderung zum wachsen war.
heute weiß ich, das nennt man reife.
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine aufforderung zum wachsen war.
heute weiß ich, das nennt man reife.
als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder gelegenheit,
zur richtigen zeit am richtigen ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da konnte ich ruhig sein.
heute weiß ich, das nennt sich selbstachtung.
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder gelegenheit,
zur richtigen zeit am richtigen ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da konnte ich ruhig sein.
heute weiß ich, das nennt sich selbstachtung.
als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien zeit zu berauben
und ich habe aufgehört, weiter grandiose projekte für die zukunft zu entwerfen.
heute mache ich nur das, was mir spaß und freude bereitet,
was ich liebe und mein herz zum lachen bringt,
auf meine eigene art und weise und in meinem tempo.
heute weiß ich, das nennt man ehrlichkeit.
habe ich aufgehört, mich meiner freien zeit zu berauben
und ich habe aufgehört, weiter grandiose projekte für die zukunft zu entwerfen.
heute mache ich nur das, was mir spaß und freude bereitet,
was ich liebe und mein herz zum lachen bringt,
auf meine eigene art und weise und in meinem tempo.
heute weiß ich, das nennt man ehrlichkeit.
als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von speisen, menschen, dingen, situationen und von allem,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von speisen, menschen, dingen, situationen und von allem,
das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
anfangs nannte ich das gesunden egoismus, aber heute weiß ich, das ist selbstliebe.
anfangs nannte ich das gesunden egoismus, aber heute weiß ich, das ist selbstliebe.
als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
heute habe ich erkannt, das nennt man einfach sein.
als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine herzenskräfte anforderte,
da erkannte ich, dass mich mein denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine herzenskräfte anforderte,
bekam der verstand einen wichtigen partner,
diese verbindung nenne ich heute herzensweisheit.
diese verbindung nenne ich heute herzensweisheit.
wir brauchen uns nicht weiter vor auseinandersetzungen,
konflikten und problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue welten.
heute weiß ich, das ist das leben!
konflikten und problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue welten.
heute weiß ich, das ist das leben!
charlie chaplin war einer von vielen, die die wahre essenz unseres daseins erkannt haben.
und doch ragt er aus der menge der "erleuchteten" heraus - die quintessenz des lebens in so wenige worte zu fassen, das ist der absolute ausdruck des göttlichen.
ich bin unendlich dankbar, diese zeilen lesen und verinnerlichen zu dürfen.
vor vielen jahren habe ich mich aufgemacht.
auf eine reise zu mir selbst.
mit vielen tiefen und höhen.
ich bin noch immer reisende.
doch mein rucksack hat sich geleert.
die reise wird zusehends leichter, freudiger, erfüllender...
denn ich habe gelernt, mich selbst, meinen vater, meine mutter zu lieben.
so, wie wir eben sind.
das ist so unendlich befreiend...
und ich ahne, was liebe bedeutet...
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