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der mensch zerstört sich solange seine umwelt, bis er sie sich dann aus plastik schaffen kann.
damaris wieser
ich habe gestern im radio gehört, dass immer mehr menschen die fastenzeit zu einer umstellung diverser lebensgewohnheiten nutzen. zum beispiel, bewusster einzukaufen. immer weniger plastik mit nach hause zu schleppen, um es umgehend zu entsorgen.
eine ausgezeichnete idee.
ich werde auch heute damit beginnen.
ist euch aufgefallen, dass es in supermärkten mittlerweile kaum mehr etwas zu kaufen gibt, das nicht in plastikfolien verpackt ist. sogar der salat ist nun schon in plastik eingeschweißt. wahrscheinlich aus hygienischen gründen. oder weil er dann länger haltbar bleibt. ich weiß den grund nicht wirklich.
ich komme gerade zurück von meinem einkauf im supermarkt. okay, das steht fest: wenn ich "plastik-fasten" möchte, dann kann ich nicht mehr bei spar, billa und co. einkaufen. heute habe ich die plastikfolien im mülleimer des supermarktes entsorgt. aber das ist ja nur eine verschiebung des grundproblems, keine lösung.
ich werde wieder auf den wöchentlichen grünmarkt gehen und dort das kaufen, was aktuell angeboten wird - unverpackt. ja, das ist nicht mehr so bequem, denn der supermarkt bietet täglich alles und noch viel mehr und das noch dazu in unmittelbarer nähe. zum grünmarkt muss ich eine halbe stunde fahren.
gott sei dank wird der garten jetzt wieder aktiviert, die ersten vorkulturen sind gestartet und bald bin ich mehrheitlich wieder selbstversorgerin.
doch in der zwischenzeit ist plastikvermeidungskreativität angesagt. mal sehen, was mir alles einfällt!
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